1. Sinfoniekonzert 2024/25
»VERKLÄRUNG«
(mit einem Festakt*)
Sonntag, 13. Oktober 2024
17.00 Uhr
Erlöserkirche Potsdam
Sonntag, 13. Oktober 2024
17.00 Uhr
Erlöserkirche Potsdam
Johann Sebastian Bach
Konzert für zwei Violinen d-Moll, BWV 1043
Nino Rota
Concerto per archi
(Konzert für Streicher)
Arnold Schönberg
Verklärte Nacht op. 4
(Fassung für Streicher 1917 /1943)
Anna Lipkind-Mazor – Violin
Anton Ilyunin – Violin
Neues Kammerorchester Potsdam
Leitung: Ud Joffe
KARTEN:
I PK. 25 € / erm. 20 €
II PK. 20 € / erm. 15 €
Mit FESTAKT im Konzert zur Eintragung von Herrn Klaus Büstrin in das Goldene Buch der Landeshauptstadt Potsdam mit einer Laudatio durch den Oberbürgermeister Mike Schubert
Anschließend laden wir herzlich zu einem Sektempfang mit Festreden in den Gemeindesaal der Erlöserkirche ein.
Kennt ihr mich eigentlich?
Liebe Zuhörer,
kennt ihr mich eigentlich?
Ich bin der Joseph Haydn. Als ich geboren wurde, hat Bach noch seine berühmten Passionen geschrieben. Wir waren also noch im tiefen Barock, mit Kontrapunkt und Concerto Grosso und Musik als Klangrede und Drama ohne Ende…
Als ich starb, hatte Beethoven die Mehrzahl seiner Symphonien bereits komponiert und Mendelssohn war gerade geboren. Zu meines Schaffenszeit galt ich als Komponist noch als „Personal“ und durfte meine „Kritik“ an den Großen und Mächtigen nur mit Humor musikalisch ausdrücken. Der Beethoven…, der konnte sich schon als „Künstler“ verkaufen und mit Stolz den Schönen und Reichen gegenüberstehen.
Seine Sinfonien sind großartig, ich habe gehört, dass er damit neue Bahnen geebnet hat. Aber das hätte er ohne mich nicht machen können. Meine ersten Sinfonien lagen noch zwischen Oper-Ouvertüren und Concerti grosso, aber welche Strecke habe ich bis zu meinen „Londoner Sinfonien“ abgelegt…? Fast vierzig Jahren habe ich daran gearbeitet!
Ich war von der Welt abgesondert, niemand in meiner Nähe konnte mich an mir selbst irre machen – und so musste ich original werden.
Dass bis heute eine „Sinfonie“ den Maßstab für instrumentale Musik bildet, darüber bin ich ein bisschen stolz.
Euer
Liebe Zuhörer,
kennt ihr mich eigentlich?
Ich bin der Joseph Haydn. Als ich geboren wurde, hat Bach noch seine berühmten Passionen geschrieben. Wir waren also noch im tiefen Barock, mit Kontrapunkt und Concerto Grosso und Musik als Klangrede und Drama ohne Ende…
Als ich starb, hatte Beethoven die Mehrzahl seiner Symphonien bereits komponiert und Mendelssohn war gerade geboren. Zu meines Schaffenszeit galt ich als Komponist noch als „Personal“ und durfte meine „Kritik“ an den Großen und Mächtigen nur mit Humor musikalisch ausdrücken. Der Beethoven…, der konnte sich schon als „Künstler“ verkaufen und mit Stolz den Schönen und Reichen gegenüberstehen.
Seine Sinfonien sind großartig, ich habe gehört, dass er damit neue Bahnen geebnet hat. Aber das hätte er ohne mich nicht machen können. Meine ersten Sinfonien lagen noch zwischen Oper-Ouvertüren und Concerti grosso, aber welche Strecke habe ich bis zu meinen „Londoner Sinfonien“ abgelegt…? Fast vierzig Jahren habe ich daran gearbeitet!
Ich war von der Welt abgesondert, niemand in meiner Nähe konnte mich an mir selbst irre machen – und so musste ich original werden.
Dass bis heute eine „Sinfonie“ den Maßstab für instrumentale Musik bildet, darüber bin ich ein bisschen stolz.
Euer