PRESSESPIEGEL
„Beim ersten Konzert des Neuen Kammerorchesters in der neuen Saison herrscht entspannte Lounge-Atmosphäre. …
Gleich zu Beginn erklingt das Violinkonzert C-Dur von Josef Haydn, ein frühes, frisches und virtuoses Werk in einer atemberaubenden Interpretation von Guy Braunstein. … Guy Braunsteins Bearbeitungen von Kammermusik und Oper zeigen viel von der zauberischen Wandelbarkeit der Musik – jenseits akademischer Strenge der sogenannten Werktreue. So erklingen Robert Schumanns „Drei Romanzen“ op. 94 mit der ätherischen Flöte von Gili Schwarzman über duftigen Streicherwolken, die von Braunstein als Dirigenten sanft angeschoben werden – poetische Tongebilde, ein schönes Geschenk Schumanns an seine Frau Clara – und an die Zuhörer. Vom ersten Moment an lässt die Viola von Amihai Grosz mit silberfeinen, schwebenden Tönen aufhorchen. Mit seinem zurückhaltenden, zugleich überaus eindringlichen Spiel versetzt der Solobratscher der Berliner Philharmoniker Franz Schuberts Arpeggione-Sonate in höhere Sphären weit über dem notorischen Wienerischen Tanzbodencharme. … Dann wird Pfennigs Bild gezeigt: Im Zentrum eine schöne Sirene, ein Geiger fiedelt berückt, die Menschen lauschen verzückt. Der Maler hat dem höchst gelungenen Abend ein so gedankenvolles wie kurioses Ausrufezeichen gesetzt.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 30.9.2017)
„Und nun holte Ud Joffe diese Stücke wieder hervor, sieben Mal Johann Sebastian Bach, Fröhliches, Sanftes, Unterhaltsames, Spielerisches, Vertrautes und weniger Vertrautes, und packte es in eine Sommernacht in der Erlöserkirche. Bach, der Kirchenmusiker, kann eben auch unterhaltsam und seine Brandenburgischen Konzerte, die man möglicherweise längst in der Kategorie „Kenn ich schon …“ abgelegt hatte, überraschten mit ihrer Freude und Frische – auch oder gerade beim tausendsten Mal.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 10.7.2017)
„Dann verbreitet die … Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066 von Johann Sebastian Bach ununterbrochen viel barocken Glanz. Sie wird herrlich erfrischend, federnd und leicht, präzise und glasklar sowie mit vielen klangfarblichen Nuancen musiziert – wie es sich für eine überzeugende analytische Sichtweise geziemt, die polyphone Strukturen enthüllt. Eine sehr lebendige, Herz und Verstand gleichermaßen ansprechende Deutung, die ohne akademisches Tüfteln auskommt. Der Durchhörbarkeit sind auch bei Igor Strawinskys „Pulcinella“-Ballettsuite keinerlei Grenzen gesetzt … sauber, konzentriert, mitunter derb und grell auftrumpfend sorgen sie für den lapidaren Strawinsky-Sound. Schier endloser Jubel.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 4.6.2016)
„Akzentuiert und temperamentvoll, mit vielen Tempoverschiebungen und im voluminösen Orchestersound rauscht Johannes Brahms‘ Ungarischer Tanz Nr. 1 durch den gut besuchten Nikolaisaal. … Das auf knapp 50 Musiker aufgestockte Neue Kammerorchester Potsdam unter Leitung von Ud Joffe liebt für sein 3. Sinfoniekonzert – „Fest des Tanzes“ – am Donnerstag im Musentempel ein kontrastbetontes Musizieren, damit sich die Eckabschnitte knackig und deutlich von den sentimentalen Mittelteilen abheben können.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 12.3.2016)
„In vergleichsweise kleinerer Besetzung treffen die Musiker des Neuen Kammerorchesters Potsdam den revuehaften Charakter der Nummernfolge ganz vorzüglich. Sie spielen auf modernen Instrumenten, wissen mit historisch informierter Spielweise für einen schlanken, sehr lebendigen und akkurat pointierten Klang zu sorgen. Alles fließt und tanzt im Puls der Musik. Fast vermeint man sogar die Noten tanzen zu sehen. Was natürlich auch am Dirigenten liegt, der gleichsam als Ballerino mit seiner präzisen, geschmeidigen und rhythmisch-prägnanten Zeichengebung die Partitur zu choreographischem Leben erweckt.“
(Rameau, Les indes galantes / Potsdamer Neueste Nachrichten 26.9.2015)
„So eine Gelegenheit bietet sich dem Konzertbesucher nur selten! Das Neue Kammerorchester Potsdam präsentierte am Donnerstagabend gleich drei Soloflötisten von großen Berliner Orchestern. Die Bankreihen in der Erlöserkirche waren gut gefüllt, als Ud Joffe vier französische Flötenkonzerte dirigierte.“
(Märkische Allgemeine 12.6.2015)
„Originell war die Lesart des in neoklassizistischer Manier verfassten Flötenkonzerts von Jacques Ibert (1890–1962), dessen drei Sätze sich die drei Solisten teilen. Leidenschaftlich bis kapriziös, tänzerisch beschwingt bläst Kornelia Brandkamp den sonnendurchglühten Allegro-Satz, während Eric Kirchhoff mit kantilenenseligen Bögen dem ruhig fließenden Andante-Melodienstrom die Akzente setzt. Beim rhythmisch antreibenden Finale ist Matthieu Gauci-Ancelin erneut ganz in seinem Virtuosenelement.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 12.6.2015)
„Auch bei der überaus spannungsreichen Deutung von Mendelssohn Bartholdys Sinfonie Nr. 3 a- Moll op. 56 „Schottische“ erzeugen die Musiker schier überbordende Leidenschaften, in die sie sich aus düsterem, drängendem und unruhevoll musiziertem Übergang von Andante-Einleitung ins furiose Allegro stürzen. Hellgetönt und transparent, weitgehend spröde klingt, was von Land, Leuten und Historie Schottlands kündet. Getragen und fast nur im Mezzoforte gespielt: Und schon erblüht die Musik in warmen Farben.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 14.3.2015)
„In der konzertanten Aufführung brilliert die Mezzosopranistin Michaela Lucas als Anna mit großer Stimme und luxurierendem Gesang … Das ausbeuterische „Familien“-Quartett (Mitglieder des Rias-Kammerchors) als Kommentator der Geldbeschaffungsmaßnahmen zum Hausbau in Louisiana trifft die Parodie auf geistliche Choräle überaus prägnant und präzise. Auch das Orchester verfügt über die erforderliche Klanghärte und durchdringenden Biss. Ein Erlebnis.“
(Weill, Die sieben Todsünden / Potsdamer Neueste Nachrichten 22.11.2014)
„Musiziert wird das alles (Tschaikowsky, Souvenir de Florence) mit breitem Bogenstrich, klangsatt und in weitgehend dunklen Farben, stets mit Gefühl. Differenziert und elegant, zuweilen auch kapriziös und leidenschaftlich: Die Musiker wissen die vielfältigsten Stimmungen und Farbschattierungen mit präzisem und sauberem Saitenstreichen zum Klingen zu bringen. Auch in Antonin Dvoraks E-Dur-Streicherserenade op. 23 wissen sie den idyllischen Grundton des Werkes um besinnliche bis bewegte, weichgezeichnete und hell getönte Nuancen zu bereichern. Ein gelungener, beifallsfreudig aufgenommener Start in die neue Saison unter dem Titel ‚Klangwelten und -farben‘.“
(„Klänge aus Arkadien“ – Eröffnungskonzert Saison 2014/2015 / Potsdamer Neueste Nachrichten 20.9.2014)
„Große Gefühle beherrschten am Freitagabend den Neuen Lustgarten. Es ging um Liebe und Tod, von denen sich Tausende Besucher zum Auftakt des diesjährigen Stadtwerkefestes gefangen nehmen ließen … Das Neue Kammerorchester Potsdam, das an diesem Abend mit großer Besetzung spielte, brachte unter der Leitung von Ud Joffe Höhepunkte aus „Die Macht des Schicksals“ und „La Traviata“ von Verdi, aus „La Rondine“, „La Boheme“ und „Turandot“ von Puccini zu Gehör … Zuvor wurde die wohl berühmteste Liebesgeschichte erzählt, die von den Veronesern Romeo und Julia … Die berühmte Ballettmusik fand an diesem Abend begeisterte Interpreten, in Ud Joffe, dem Kammerorchester und vor allem in dem Verein „Spaß am Tanz“ e.V., bei dem professionelle Tänzerinnen und Tänzer sowie rund 70 Schüler mit von der Partie waren. Alle Mitwirkenden vermochten Türen zu spannenden Welten von Emotionen und Bildern zu öffnen.“
(Klassikkonzert des Stadtwerkefestes 2014 / Potsdamer Neueste Nachrichten 7.7.2014)
„Elastisch und spannungsgeladen spielend, öffneten die Musiker abrupt das Klangportal. Der Zuhörer staunte über geschmeidige Figurationen, entdeckte motivische Querverbindungen und delektierte sich an der Spielkultur des Orchesters und den atmenden Tempi des Dirigenten. Was bedeutet, dass die Musik durch sich selber sprechen kann: festlich erhaben, etwas verspielt, leidenschaftlich und charaktervoll, beschwingt, voller hüpfender Fröhlichkeit. All das vollzog sich im steten Wechsel von An- und Entspannung. Es wurde kurz phrasiert, wo nötig; gefällig gespielt, wo möglich.“
(Beethoven, Sinfonie Nr. 1 / Potsdamer Neueste Nachrichten 14.6.2014)
„Das Neue Kammerorchester Potsdam setzte auf hohe Transparenz. Ohne Aufrauhung des Klangs unterstützten sie die Sängerinnen und Sänger, sorgten für eine spezifische Einfärbung und Plastizität des Klangbilds. Eine bewegende Aufführung, von der man sich in Stille und Nachdenklichkeit verabschiedete, die aber in Erinnerung bleibt.“
(Bach, Johannes-Passion / Potsdamer Neueste Nachrichten 7.4.2014)
„Das vom Geist und Klang traditioneller jüdischer Musik inspirierte Opus steht nicht ohne Grund am Beginn des „Vocalise“-Abschlusskonzertes am Sonntag in der Erlöserkirche, denn es stimmt auf die nachfolgende, ebenfalls vom Schweizer Ernest Bloch vertonte jüdische Gottesdienstliturgie „Avodath Hakodesh“ ein. Beiden Werken ist das Neue Kammerorchester Potsdam unter Leitung von Ud Joffe ein gefühlsintensiver, dem hebräischen Idiom ausgezeichnet nachspürender Sachwalter … Im Zusammenspiel mit dem Orchester entstehen schillernde und unaufhörlich fließende Klänge, die auch von Ergriffenheit, Daseinsfreude, hymnischem Selbstbewusstsein künden.“
(Bloch, Schelomo / Potsdamer Neueste Nachrichten 12.11.2013)
„Kräftig leuchtend oder verschwommen können sie sein, die „Couleurs françaises“, aber auch harmonisch verfeinert, melodiös, klar konturiert, fast stets voller Charme. Allesamt Utensilien französischer Provenienz, mit denen sich vorzüglich klangmalen lässt. Das sagten sich auch Dirigent Ud Joffe und das Neue Kammerorchester Potsdam, die aus romantischen Ölfarbentuben und modernen Aquarellfarbentöpfen vielerlei Zutaten auf ihre Palette verteilt hatten, um daraus mit kräftigen, dann wieder filigranen Pinselstrichen reizvolle Bilder aus „Französischen Farben“ zu gestalten.“
(Konzert „Couleurs françaises“ / Potsdamer Neueste Nachrichten 2.11.2013)
„Es zur Ehrung des Tonsetzers und seines 100. Geburtstages erklingen zu lassen, ist eine gute Wahl, erklingt es doch viel zu selten im Konzertsaal. Dabei handelt es sich um ironisch gebrochene Tanzformen, Stilepochen und Genres von der italienischen Bravourarie über den karikierten Wiener Walzer à la Ravel bis zum pompös-tränenreichen Trauermarsch. Die Musiker finden dafür den richtigen Tonfall: draufgängerisch, schmachtend, hummelflugartig oder klagend, weich bis spröde … Der Musiker facettenreiches Spiel wird mit herzlichem Beifall bedacht.“
(Britten, Variationen über ein Thema von Frank Bridge / Potsdamer Neueste Nachrichten 18.9.2013)
„Düster und lastend, ja fast bedrohlich hebt Webers „Freischütz“-Ouvertüre an. Dann sorgen Klänge anmutiger Waldhornseligkeit und seelenerbaulicher Innigkeit für den Sieg des Guten über finstere Mächte – was kann es Schöneres für die romantisch-deutsche Gemütsart geben?!“
(Weber, Freischütz-Ouvertüre / Potsdamer Neueste Nachrichten 1.6.2013)
„Im Andante kostet Ud Joffe mit dem Neuen Kammerorchester jeden neuen Klang lustvoll aus, malt sinnliche Spätrokokofresken in schimmernden Farben. Verfolgen und Jagen, Necken und Nachahmen bestimmen das quecksilbrige Finale, dessen motorisches Motiv bis zum Ende präsent bleibt. Zum Finale gibt es viel Beifall für das gelungene Konzert des Neuen Kammerorchesters Potsdam.“
(Mozart, Prager Sinfonie / Potsdamer Neueste Nachrichten 2.3.2013)
„Geschmeidig, voller Rundung und präzise im Zusammenspiel, mit solistischer Holzbläserinnigkeit von Flöte, Fagott und zwei Oboen bei der Arienbegleitung erweist sich das Neue Kammerorchester als vorzüglicher Diener und Deuter des Bach-Werkes. Fröhlich bewegt und sanft wiegend im Siciliano-Rhythmus schwingt und schwebt die Hirtenmusik vorüber.“
(Bach, Weih-nachtsoratorium / Potsdamer Neueste Nachrichten 10.12.2012)
„Ud Joffe gelang mit dem Neuen Kammerorchester eine beispielgebende Aufführung. Die volksliedhaften Themen in allen vier Sätzen in so klarer Wiedergabe zu erleben, zählte zu den vielen Glücksmomenten dieses Abends.“
(Haydn, Sinfonie Nr.103 / Märkische Allgemeine 1.12.2012)
„Mit der 8. Sinfonie gelang dem Orchester und dem Dirigenten schließlich ein ganz großer Wurf. Alle vier Sätze erklangen in makelloser und schnörkelfreier Klarheit. Die Energie geladenen Ecksätze kontrastierten mit dem verspielten 2. Satz „Allegro scherzando“ … Der packenden Saisoneröffnung des Neuen Kammerorchesters wurde langanhaltender Beifall zuteil.“
(Beethoven, Sinfonie Nr.8 / Märkische Allgemeine 24.9.2012)
„In der Erlöserkirche wurde die „philosophisch humorvolle“ Komposition mit ihrer hellen Freudigkeit, die aber auch tiefe und kraftvolle Töne aufweist, spannend musiziert und zeigte sich somit ihrer Schwester, der Siebenten, mit einer wunderbaren Leichtigkeit ebenbürtig. Dank dem Orchesterchef Ud Joffe und dem Neuen Kammerorchester Potsdam sowie seinen Orchestersolisten.“
(Beethoven, Sinfonie Nr.8 / Potsdamer Neueste Nachrichten 24.9.2012)
„Oper in Erlöserkirche geriet zum furiosen Erfolg … Ud Joffe, das Neue Kammerorchester, die Potsdamer Kantorei, fünf Gesangssolisten und der Schauspieler Dieter Klebsch brachten eine gänzlich entschlackte und sehr geschickt gekürzte Opernaufführung in den Kirchenraum. … Komprimierter, übersichtlicher und aussagekräftiger war dieses Werk wohl noch nie zu hören. … Von der Ouvertüre bis zum Finale eine rundherum bestechende Aufführung mit solistischen Glanz und orchestralem Feuer durchsetzt.“
(Beethoven, Fidelio / Märkische Allgemeine 11.6.2012)
„Wie aus großer Ferne ertönt in den Kontrabässen das abgrundtiefe, grabgesanggleiche Hauptthema, abgelöst durch wispernd-wiegende Celli, ergänzt um fragendes Geigenschwelgen. Aus solchem Spannungsfeld gewinnt Joffe unbändige Energien: einerseits hart und kantig, andererseits leidenschaftlich und unruhevoll, umglänzt von Oboen- und Waldhornseligkeiten, dann wieder jäh unterbrochen von Schmerzattacken. Präzise kommen die Einsätze, was bei der prägnanten Schlagtechnik des Dirigenten kein Wunder ist. Dabei sind die Musiker zu Genauigkeit angehalten, zu unsentimentaler Spielweise. Man scheut nicht das Grelle, die dissonanten Klanggebärden, das unerbittliche Aufeinanderprallen von Eruption und Ermattung. Leidenschaft ist alles, Betulichkeit nichts und also verpönt. Kurzum: In beiden Sätzen ist alles auf das Unnachahmlichste gesagt.“
(Schubert, Unvollendete / Potsdamer Neueste Nachrichten 24.3.2012)
„Für Mahlers Melodik der Seelenstimmung kann der Dirigent mit vielen unterschiedlichen Nuancen aufwarten, auch mit einem überzeugenden pointierten Zugriff, die das Neue Kammerorchester immer wieder trefflich meistert. … Es gab großen Beifall für einen sensiblen und spannenden Konzertabend in der Erlöserkirche.“
(Mahler, Lied von der Erde / Potsdamer Neueste Nachrichten 19.11.2011)
„Auf den gelungenen Saisonabschluss folgte ein Empfang zum zehnjährigen Bestehen des Kammerorchesters, dessen von einem unglaublichen Idealismus getragene Geschichte durchaus an Don Quixotes Kampf gegen die Windmühlen erinnert. Dem Kritiker bleibt die Vorfreude auf die elfte Saison: Weiter so!“
(Saisonabschluss 2010/2011 / Märkische Allgemeine 28.5.2011)
„Im Barockkostüm stellt er (Grieg) sich zu Beginn der (Klang- )Begegnung im ausverkauften Nikolaisaal vor. … Mit klanglichem Anstand trägt man unter Leitung von Ud Joffe die eleganten Roben. Federnd tänzelt und wispert es aus verwinkelten Ecken heraus, dann wieder tönt es feinsinnig, leise, elegisch, mit romantischem Espressivo. Nirgends wird mit Zopf und Puder musiziert.“
(Grieg, Aus Holbergs Zeit / Potsdamer Neueste Nachrichten 4.3.2011)
„Dass auch dieses Werk weltweit geliebt wird, zeigt sich beim formidablen Spiel der Streicher des Neuen Kammerorchesters. Den Hinweisen ihres Chefdirigenten folgen die Musiker hingebungsvoll und zaubern poetisch zarte, tänzerisch mitreißende, stürmisch bewegte Klangbilder hervor.“
(Tschaikowsky, Streicherserenade / Potsdamer Neueste Nachrichten 6.3.2010)
„Was das Publikum im Nikolaisaal zu hören bekam, war durchgängig virtuos, ein musikalisches Feuerwerk, das nicht nur auf den dritten Satz „Allegro con fuoco“ beschränkt blieb. Stehende Ovationen. … Ein vortrefflicher Abend.“
(Tschaikowsky, 1. Klavierkonzert / Märkische Allgemeine 6.3.2010)
„Unter den Potsdamer Produktionen setzte das notorisch unterfinanzierte Neue Kammerorchester Potsdam die buntesten Tupfer im Klassik-Programm. Gespielt wurden nicht nur Broadway-Stücke von Leonard Bernstein und raffinierte französische Kompositionen wie Maurice Ravels jazziges Klavierkonzert, Darius Milhauds Urwelt-Phantasie „La creation du monde“ und Francis Poulencs opulentes Orgel-Konzert.“
(Jahresrückblick / Potsdamer Neueste Nachrichten 31. Dezember 2009)
„Beim hoch-konzentrierten Spiel des Neuen Kammerorchesters ließ sich die anhaltende Beliebtheit des zum Klassiker gewordenen Werks (Debussy, Prélude à l´après-midi d´un faune) perfekt nachvollziehen. Unter der souveränen Leitung von Ud Joffe kommen zarteste Schattierungen, kleinste Reflexe in einem transparenten, sublimen Klanggewebe ohne grelle Schwelgereien zum Vorschein. … Nach diesem außerordentlichen Konzert ist man gespannt, was das Neue Kammerorchester aus dem europäischen Musikkosmos noch bieten wird.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 26. September 2009)
„Der einschmeichelnde Ton, die süße Schwermut und lautmalerische Farbgebung wurden durch das Neue Kammerorchester überzeugend umgesetzt.
(Debussy, Prélude à l´après-midi d´un faune / Märkische Allgemeine 26. September 2009)
„Bis auf den letzten Zusatzplatz besetzt, bot sich mit diesem Konzert ein wahrhaft fulminanter Saisonabschluss der Musik in der Erlöserkirche …“
(Mascagni, Cavalleria rusticana / Märkische Allgemeine 11. Juli 2009)
„Hipper Jazz, wilder Mambo, frivoler Cha-cha, süßeste Streichersoli verströmen unwiderstehlich moderne Zugkraft voller Tempo, Witz und Pathos. Das Neue Kammerorchester spielt bravourös.
(Berstein, West Side Story / Potsdamer Neueste Nachrichten 28. März 2009)
„Ud Joffe … offerierte erneut musikalische Schätze abseits der üblichen Konzertprogramme. … Das kleine Orchester spielt unter der inspirierten Leitung von Ud Joffe brillant und klangvoll.“
(Ella Milch-Sheriff,“Dark am I …“ (EA) / Potsdamer Neueste Nachrichten 11. November 2008)
„Kabinettstück und hohe Anforderung für das Streichorchester, das hier zu größter Form auflief.“
(Schönberg, Verklärte Nacht / Märkische Allgemeine 27. September 2008)
„… mit der musikalischen Bizetuntermalung als „L’Arlesienne“ gelang hier ein großer Wurf. Feinnervige musikalische Gestaltung durch das Neue Kammerorchester bewies erneut die hohe Qualität des Joffeschen Klangkörpers.“
(Märkische Allgemeine 8.7.2008)
„Das Neue Kammerorchester hat einen sehr frischen und zügigen, auch hierbei schlanken Schumann dargeboten, so dass man meinte, herrliche Frühlingswinde durchzögen den Nikolaisaal. … Nach dem letzten Ton brandete der Applaus stürmisch auf und umfasste gleichermaßen Musiker und Dirigenten mit großer Herzlichkeit.“
(Schumann, Frühlingssinfonie / Potsdamer Neueste Nachrichten 1.3.2008)
„Das Finalwerk bestand aus einem Potpourri der Bachkantaten …, die Joffe in Auszügen kombiniert hatte, um der Bachspezialistin Stolte einen besonderen Glückwunsch zu bereiten. Die Solisten … sorgten für festlichen Glanz. Das finale Terzett „Die Katze lässt das Mausen nicht“ aus der Kaffeekantate erheiterte mit neuem Text … das viele Publikum.
(Märkische Allgemeine 1.12.2007)
„Das Violinkonzert war ein beglückendes Erlebnis, und stehende Ovationen mit Getrampel galten nicht nur dem Solisten, sondern allen Mitwirkenden.“
(Beethoven, Violinkonzert mit Guy Braunstein / Märkische Allgemeine 15.9.2007)
„Die sehr gut aufgelegten Streicher des Neuen Kammerorchesters schufen unter der Leitung von Ud Joffe irisierende Klangfarben, sangen und tremolierten in vielen Nuancen.“
(Pärt, Orient & Occident / Potsdamer Neueste Nachrichten 7.7.2007)
„Das Neue Kammerorchester spielte – besonders angesichts seiner immer noch überaus unsicheren materiellen Basis – ungemein beweglich, klangschön und eindringlich, reagierte rasch auf die Wechsel im Tempo und Takt und vollbrachte unter Ud Joffes fordernder Leitung prächtige Gemeinschafts- und großartige Sololeistungen.“
(Liszt, Les Préludes / Potsdamer Neueste Nachrichten 3.3.2007)
„Gelungen, kontrastreich, ausgeleuchtet war der ausufernde Trauermarsch im Adagio-assai-Tempo. Die Variationen des Finales über das Grundmotiv eines Kontretanzes wollten kein Ende finden, die Orchestermusiker steigerten sich fast in Ekstase. Angemessen war die Antwort des Publikums: Auch der Applaus wollte kaum enden.“
(Beethoven, „Eroica“ / Märkische Allgemeine 11.11.2006)
„Die Musiker gaben eine glänzende Vorstellung, und Joffe stellte jedes musikalische Detail überdeutlich heraus. … Diese Interpretation konnte jeden Vergleich mit den großen Aufnahmen der Vergangenheit standhalten. Bravo!“
(Dvořák, Sinfonie Nr.9 / Märkische Allgemeine 30.9.2006)
„Ein Programm mit aktuellen Denkanstößen in der Erlöserkirche. Unter dem leicht geheimnisvollen Titel „Babel – in memoriam“ präsentierte das Neue Kammerorchester Potsdam im ersten Konzert der neuen Saison ein bejubeltes Konzert mit außergewöhnlichen Werken.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 30.9.2006)
„Unter der Leitung von Ud Joffe beweist das … aufgestockte Neue Kammerorchester, mit welcher Konzentration, Virtuosität und Präzision auch musikalische Herausforderungen wie diese gemeistert werden. Herrlich „verschleppte“ Walzerrhythmen, herausragende Holzbläser, … aufblühende Streicher betören die Zuhörer.“
(Tschaikowsky, Sinfonie Nr. 4 / Potsdamer Neueste Nachrichten 1.7.2006)
„Oh, wie will ich triumphieren – Geburtstagsmusik in der Erlöserkirche. Fünf Jahre sind keine allzu lange Zeit, doch bedenkt man die vielen Hürden bei der finanziellen Förderung und die vielen organisatorischen Klippen, gab es in der Tat Grund genug zum Feiern und zum Stolz auf das Erreichte.“
(Märkische Allgemeine 1.7.2006)
„Mozarts erste Wiener Sinfonie … verharrt … noch ganz im heiteren, festlichen Serenadenton. Doch den weiß das Orchester ungemein strahlend und anmutig zu entfalten. Transparent aufquellende Klangfarben in den sehr guten Streichern, fein abgestufte dynamische Schattierungen und ein wiegender, federnder Rhythmus bilden hinreißende Klangbilder, die Mozart wahrlich zur Ehre gereichen. Wohlverdienter, lang anhaltender Beifall für das Neue Kammerorchester Potsdam und seinen inspirationsreichen Dirigenten Ud Joffe.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 29.4.2006)
„Der Abschlussbeitrag vereinigte Orchester und Trio zur Uraufführung von „Mozart Swings“ (Yaron Gottfried) in einer … Referenz an das Geburtstagskind. Spätestens hier müssen Yorai Oron als Bassist und Yaaki Levi an den Drums genannt werden. Mit rhythmischem Feingefühl, jederzeit in der Lage, die zugeworfenen musikalischen Phrasen improvisierend umzusetzen und dabei mit dem Orchester eine echte Crossover-Atmosphäre herzustellen, bereiteten sie dem Publikum ein ausgesprochenes Hörvergnügen, und der Beifall war entsprechend.“
(Märkische Allgemeine 14.1.2006)
„Das Neue Kammerorchester huldigt mit einer intelligenten, wohlklingenden Aufführung Mozarts Witz und Einfallsreichtum. Unter Yaron Gottfrieds Leitung … mit vielfarbig changierenden Tonbildern, schönen Einsätzen, Übergängen und weit atmenden Zeitläufen.“
(Mozart, „Linzer“ Sinfonie / Potsdamer Neueste Nachrichten 14.1.2006)
„Die unvergleichliche Melodie des „Et incarnatus“ aus der c-moll-Messe gelingt hervorragend – großartig auch das Idyll aus Holzbläsern und Stimme …Orchestraler und vokaler Klangzauber ohne Grenzen ertönt in den kleinen Arien … Im großen „Laudate“ aus KV 339 erreicht das Zusammenspiel von Solistin (Mojca Erdmann), Kammerchor und Orchester ein Höchstmaß an Kantabilität und Poesie.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 12.11.2005)
„Dieses Konzert war in der Tat ein musikalischer Paukenschlag zu Beginn der neuen Saison.“
(Märkische Allgemeine 24.9.2005)
„Spielerische Verwandlungen. Aus dem sehr dichten Gewebe der Stimmen und Themen holte das Orchester ein Höchstmaß an Transparenz hervor, bevor es in einem Feuerwerk der Klänge explodierte.“
(Mozart, „Jupiter“ Sinfonie / Potsdamer Neueste Nachrichten 24.9.2005)
„Eine stimmungsvolle, konzertante Aufführung, die sicher nichts für Puristen ist, aber umso mehr für alle, die Mozarts Musik lieben. Weitere Vorstellungen wären wünschenswert.“
(Mozart, Zauberflöte / Potsdamer Neueste Nachrichten 6.6.2005)
„Die eigenhändig … im Stile der Opernhandlungen Loriots umgewandelte Librettovorlage hatte Witz, zeitnahe Bezüge und war dennoch handlungsstraffend. … Mit den Gesangssolisten hätte jedes Opernhaus für Furore sorgen können. … Von dieser Art Opernaufführung erlebt man gern mehr. Tumultartig geriet dann auch der Applaus, der kaum enden wollte.
(Mozart, Zauberflöte / Märkische Allgemeine 4.6.2005)
„Dass Gustav Mahlers Adagietto aus seiner 5. Sinfonie mit seinem romantischen Schwelgen durchaus zu schlichter Größe auflaufen kann, ist Joffe und seinen Musikern zu danken. Ihre abgespeckte Deutungsversion fern betörenden Seelenschmalzes lässt die Partiturfeinheiten klanggeschmeidig zur Geltung kommen. Hochachtung.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 15.11.2004)
„Die Saisoneröffnung des Neuen Kammerorchesters unter seinem künstlerischen Leiter Ud Joffe brachte exemplarisch die geplante thematische Auseinandersetzung der unterschiedlichen Klarinettenkonzerte im Spannungsfelde der Musik des Salzburger Genies zu Ausdruck. Als Potsdamer Erstaufführung stand das Klarinettenkonzert aus dem Jahr 1987 des 1922 in Breslau geborenen Yehezkel Braun … auf dem Programm. … Ein zu Recht mit Ovationen bedachtes Konzert …“
(Märkische Allgemeine 2.10.2004)
„Ein Phänomen bleibt Joffes Orchesterführung, wie er mit minimalem Probenaufwand mit dem Neuen Kammerorchester zu so homogener Klangentfaltung gelangt. Dabei war Grieg (Peer Gynt) nur das Vorspiel zum eigentlichen Hörgenuss, nämlich Franz Schuberts „Großer C-Dur Sinfonie“.“
(Märkische Allgemeine 26.6.2004)
„Die junge Geigerin Annette von Hehn setzte mit der Aufführung von Bachs Violinkonzerten zwei brillante Höhepunkte … In ein hinreißendes Charakterstück aus sonorer Strenge und dramatischem Ernst verwandelte das Neue Kammerorchester Potsdam unter Ud Joffe im intensiven Dialog mit der Solovioline das Adagio des a-moll-Konzerts.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 23.12.2003)
„Bedacht auf klangreines, exaktes, schlankes und hell getöntes Musizieren, betätigten sich die Musiker des Neuen Kammerorchesters Potsdam als überzeugende Erfüllungsgehilfen dirigentischer Absichten. Ob empfindsame Sinfonia, sanft wiegende Pastoralmusik oder freudestrahlende Festlichkeit – stets wussten die hellwachen Musiker prägnant zu phrasieren, straff zu artikulieren, mit ganz wenig Vibrato seelenerbaulich zu überzeugen.“
(Händel, Messias / Potsdamer Neueste Nachrichten 2.12.2003)
„Wie ein Phönix aus der Asche ist … ein neues, qualitativ hochwertiges Orchester entstanden, das in Ud Joffe einen stilbildenden Partner hat und in der Instrumentbeherrschung zu weiteren hohen Erwartungen berechtigt.“
(Märkische Allgemeine 29.11.2003)
„Die Streicher des Kammerorchesters … überraschten mit einem sehr schönen filigranen Klang … Das ausgezeichnete solistische Spiel aller 23 Streicher bereitete genau die Stimmung vor, in der Mozarts großes Chorwerk einsetzt.“
(Strauss, Metamorphosen & Mozart, Requiem / Volksstimme Magdeburg 29.9.2003)
„Die Musiker waren hochkonzentriert und zeichneten die musikalischen Effekte genau. Nach dem Finale herrschte lange Stille, ehe der Beifall toste.“
(Prokofjew, Romeo und Julia / Märkische Allgemeine 5.7.2003)
„Die Aufführung des d-Moll-Doppelkonzerts von Felix Mendelssohn Bartholdy (mit Kim Barbier – Klavier und Guy Braunstein – Violine) war eine Sternstunde für Potsdams Musikfreunde. … Das Neue Kammerorchester Potsdam stellte mit seiner souveränen Leistung erneut sein Können unter Beweis.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 29.3.2003)
„Ein kleines Wunder gelang dem Neuen Kammerorchester unter Ud Joffe mit Ludwig van Beethovens 6. Sinfonie. … Bemerkenswert bleibt, zu welch hohen Leistungen das Neue Kammerorchester von Ud Joffe in der kurzen Zeit seines Bestehens geführt worden ist.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 6.7.2002)
„Bravourös sekundiert vom Neuen Kammerorchester, gelang so ein ungemein farbiges und dynamisch differenziertes Bild von Dvoraks „Stabat mater“
(Märkische Allgemeine 12.3.2002)
„Das Publikum war begeistert von diesem besonderen Konzert: Erst nach einer Zugabe konnten sich Dirigent und Orchester verabschieden.“
(Gesprächskonzert mit Werken der Klassischen Moderne / Märkische Allgemeine 23.2.2002)
„Die Oboistin musizierte als Gegenüber z.B. zum Sopran in der „Echo-Arie“ so hervorragend, dass man in Gefahr geriet, vor allem ihr zuzuhören. Ähnliches gilt für die beiden Geigensolisten … Mit faszinierender Brillanz bliesen Hornisten bzw. zum Schluss überaus virtuos die drei Bach-Trompeter.“
(Bach, Weihnachtsoratorium / Potsdamer Neueste Nachrichten 3.1.2002)
„Was für ein Jahr … Als man im März das erste Sinfoniekonzert des Neuen Kammerorchesters noch als Publikumsresonanztest ankündigte, konnte niemand ahnen, welch glückliche Wendung dieser Entschluss für die Potsdamer Orchesterlandschaft nehmen sollte: Aus dem einem Konzert wurden schließlich vier. Und noch heute leuchten in der Erinnerung die herausragenden „moments musicaux“: eine wahrhaft orgastische Weihefeier von Beethovens Siebenter … sowie der beherzte Nachtritt auf Gustav Mahlers Ross durch Schuberts Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“.“
(Märkische Allgemeine 31.12.2001)
„Das geht unter die Haut. Genauso wie die packende Wiedergabe des Scherzos … Der grandiosen Wiedergabe folgt zunächst die Besinnung und innere Einkehr der ergriffenen Zuhörer, dann der geradezu enthusiastische Beifall.“
(Schubert, Der Tod und das Mädchen / Potsdamer Neueste Nachrichten 3.12.2001)
„Was von Dirigentengenerationen ausgelotet schien, wurde plötzlich zum pulsierenden Körper. Joffe gelingt es, filigrane Strukturen herauszuarbeiten und ihnen Gewicht zu geben. Diese, in weiträumige Spannungsbögen geschlagen, beschwören mit behutsamen Crescendi eine hitzige Kraft unter der Oberfläche.“
(Beethoven, Sinfonie Nr. 7 / Märkische Allgemeine 21.7.2001)
„Das Neue Kammerorchester Potsdam hat bereits in der sehr kurzen Zeit seines Bestehens in der Landeshauptstadt einen guten Klang, sei es bei der Mitwirkung von Oratorien der Potsdamer Kantorei oder bei dem bereits ersten absolvierten Sinfoniekonzert, das bei Publikum und Rezensenten große Resonanz erntete. Ein Trägerverein mit engagierten Mitstreitern stellt sich dem Klangkörper zur Seite.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 29.6.2001)
„Für seinen ersten Soloauftritt wurde das Neue Kammerorchester Potsdam mit Ovationen überschüttet. Sie – und die hoffentlich gut gefüllte Abendkasse – sollten das Ensemble ermuntern, engültig im Potsdamer (Klang-)Hafen vor Anker zu gehen.“
(Potsdamer Neueste Nachrichten 24.3.2001)