1. Sinfoniekonzert 2025
»NO MORE WAR«
(zum Tag der Befreiung)
Donnerstag, 08. Mai 2025
19.30 Uhr
Friedenskirche Potsdam
Donnerstag, 08. Mai 2025
19.30 Uhr
Friedenskirche Potsdam
Dmitri Schostakowitsch
Kammersymphonie, op. 110a
„Im Gedenken an die Opfer
des Faschismus und des Krieges“
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Serenade in C-Dur op. 48
Neues Kammerorchester Potsdam
Leitung: Ud Joffe

KARTEN:
I PK. 25 € / erm. 20 €
II PK. 20 € / erm. 15 €
Kennt ihr mich eigentlich?
Liebe Zuhörer,
kennt ihr mich eigentlich?
Ich bin der Joseph Haydn. Als ich geboren wurde, hat Bach noch seine berühmten Passionen geschrieben. Wir waren also noch im tiefen Barock, mit Kontrapunkt und Concerto Grosso und Musik als Klangrede und Drama ohne Ende…
Als ich starb, hatte Beethoven die Mehrzahl seiner Symphonien bereits komponiert und Mendelssohn war gerade geboren. Zu meines Schaffenszeit galt ich als Komponist noch als „Personal“ und durfte meine „Kritik“ an den Großen und Mächtigen nur mit Humor musikalisch ausdrücken. Der Beethoven…, der konnte sich schon als „Künstler“ verkaufen und mit Stolz den Schönen und Reichen gegenüberstehen.
Seine Sinfonien sind großartig, ich habe gehört, dass er damit neue Bahnen geebnet hat. Aber das hätte er ohne mich nicht machen können. Meine ersten Sinfonien lagen noch zwischen Oper-Ouvertüren und Concerti grosso, aber welche Strecke habe ich bis zu meinen „Londoner Sinfonien“ abgelegt…? Fast vierzig Jahren habe ich daran gearbeitet!
Ich war von der Welt abgesondert, niemand in meiner Nähe konnte mich an mir selbst irre machen – und so musste ich original werden.
Dass bis heute eine „Sinfonie“ den Maßstab für instrumentale Musik bildet, darüber bin ich ein bisschen stolz.
Euer

Liebe Zuhörer,
kennt ihr mich eigentlich?
Ich bin der Joseph Haydn. Als ich geboren wurde, hat Bach noch seine berühmten Passionen geschrieben. Wir waren also noch im tiefen Barock, mit Kontrapunkt und Concerto Grosso und Musik als Klangrede und Drama ohne Ende…
Als ich starb, hatte Beethoven die Mehrzahl seiner Symphonien bereits komponiert und Mendelssohn war gerade geboren. Zu meines Schaffenszeit galt ich als Komponist noch als „Personal“ und durfte meine „Kritik“ an den Großen und Mächtigen nur mit Humor musikalisch ausdrücken. Der Beethoven…, der konnte sich schon als „Künstler“ verkaufen und mit Stolz den Schönen und Reichen gegenüberstehen.
Seine Sinfonien sind großartig, ich habe gehört, dass er damit neue Bahnen geebnet hat. Aber das hätte er ohne mich nicht machen können. Meine ersten Sinfonien lagen noch zwischen Oper-Ouvertüren und Concerti grosso, aber welche Strecke habe ich bis zu meinen „Londoner Sinfonien“ abgelegt…? Fast vierzig Jahren habe ich daran gearbeitet!
Ich war von der Welt abgesondert, niemand in meiner Nähe konnte mich an mir selbst irre machen – und so musste ich original werden.
Dass bis heute eine „Sinfonie“ den Maßstab für instrumentale Musik bildet, darüber bin ich ein bisschen stolz.
Euer
